Der Name "Boa Woyonko" kommt von einem ghanaischen
Sprichwort und bedeutet: "Man soll seiner Schwester/seinem Bruder helfen."
2011 haben sich eine Gruppe Studierender zusammengetan und
den Verein Boa Woyonko gegründet. Sie alle haben einen besonderen Bezug zu
Ghana und haben entweder dort studiert oder gearbeitet. Gemeinsam mit Bekannten
und Freunden vor Ort haben sie mittlerweile Bildungsprojekte an drei
verschiedenen Orten in Ghana ins Leben gerufen. Die Organisation besteht nur
aus freiwilligen Helfern und steht im direkten Kontakt mit der einheimischen
Bevölkerung.
Ich habe lange nach einer passenden Organisation für meinen
Freiwilligeneinsatz gesucht und bin irgendwann durch eine Liste der ADA
(Austrian Development Agancy) auf Boa Woyonko gestoßen. Wie vielen anderen
Organisationen habe ich ihnen gemailt und sofort, wie bei keiner anderen
Organisation, eine konkrete und informative Antwort bekommen. Daraufhin habe
ich mich bei ihnen beworben. Meine Bewerbung wurde an das Dorf in Ghana, in dem
mein Projekt stationiert ist, weitergeleitet und dort wurde entschieden, dass
sie mich als Volontärin aufnehmen. Bald darauf habe ich Steffi und Flo,
zwei der Gründer von Boa Woyonko persönlich kennengelernt und gemeinsam haben
wir begonnen den Einsatz zu planen. Mittlerweile ist alles organisiert und am
3. Oktober geht es los.
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